StuBe – Studienbegleitung
Der Begriff «StuBe» als Abkürzung für das Wort «Studienbegleitung» stammt von Rolf Asal, einem ehemaligen Ausbildungsleiter. Bei mir weckt das Wort «StuBe» Assoziationen von gemütlichem Beisammensein und lockerer Atmosphäre – wie das in einer Stube oder einem Wohnzimmer üblich ist. So erlebe ich auch die Dienstagabende, an denen wir uns regelmässig treffen. Wir beginnen mit der Feier des Gottesdienstes. Die Eucharistie oder eine andere liturgische Feier wird mit Unterstützung des Ausbildungsteams von den Studierenden eigenständig vorbereitet. Anschliessend setzen wir uns zum Abendessen zusammen, welches uns vom Catering der Caritas geliefert wird und ein einfaches, abwechslungsreiches Menü bietet. Dann folgt eine thematische Einheit. In diesem Semester gab es bereits zwei davon: eine Einführung in die Sakristei der Mariahilfkirche – was braucht es alles für eine Feier und wo ist es zu finden? Bei der zweiten Einheit waren die zahlreichen nicht-eucharistischen Feierformen Thema. Dabei ging es in erster Linie darum, ein Gespür für Situationen zu erhalten, die gefeiert werden können und eine geeignete Form dafür zu finden. Die Teilnehmenden trugen die verschiedensten Möglichkeiten zusammen: der erste Schultag, der Übertritt in eine neue Schulstufe, Haussegnung usw.
Seit Beginn der «StuBe» hat sich einiges verändert. Sie kann jetzt auf das ganze Studium verteilt werden. Die Studierenden nehmen in Gruppen daran teil, die jeweils für ein Jahr bestehen bleiben. Zum ersten Mal gab es anfangs des Studienjahres ein Einführungswochenende zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Information über die grundlegenden Inhalte. Das Ausbildungsteam ist weiter daran, die «StuBe» für die Studierenden zugänglicher zu gestalten, da die meisten von ihnen nicht in der Nähe von Luzern wohnen und/oder familiäre Verpflichtungen haben.
Wer die «StuBe» noch nicht kennt und Interesse hat, später einmal im Bistum Basel zu arbeiten, kann unverbindlich die Möglichkeit nutzen und einfach an einem Dienstagabend zu uns kommen. Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Jeannette Emmenegger, Mentorin
Bild: Jeannette Emmenegger
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