Zum Diakon berufen

Wer als Pfarreiseelsorger in der Kirche arbeitet und den Ruf verspürt, seinen Dienst noch intensiver und verbindlicher an die Gemeinschaft der Kirche zu binden, kann die Weihe zum ständigen Diakon empfangen.

Der Diakon verkündet das Evangelium in Wort und Tat. Bei der Weihe verspricht er, den Armen und Kranken beizustehen, den Notleidenden und Heimatlosen zu helfen.

Der Diakon wird durch die Weihe in den Klerus des Bistums aufgenommen.

Der Weg zum Diakon

• Der Diakon macht die volle Ausbildung zum Pfarreiseelsorger (Studienbegleitung und Berufseinführung im Bistum Basel)
• Er ist verheiratet und bewährt in Ehe und Familie
• Seine Ehefrau gibt ihr Einverständnis
• Der Diakon ist mindestens 35 Jahre alt
• Diakone versprechen ein Leben aus dem Gebet
• Nach der Aufnahme durch den Bischof erfolgt ein Ausbildungskurs

Aufgaben eines Diakons

Diakone verkünden das Evangelium und halten die Predigt, spenden die Taufe und assistieren der Trauung, sie beerdigen. Sie halten ein offenes Auge für die Nöte der Menschen in der Pfarrei und darüber hinaus. Ansonsten arbeiten sie in denselben Bereichen wie die Pfarreiseelsorger. Sie können auch ausserordentliche Leitungsaufgaben in Pfarreien und Pastoralräumen übernehmen.