Besuch unseres neuen Weihbischofs Josef Stübi
Am Dienstag, 18. April war es soweit, Weihbischof Josef Stübi kam zu seinem ersten Besuch der Studienbegleitung der Diözese Basel. Gemeinsam mit den Studenten/innen und dem Ausbildungsteam St. Beat feierte er zuerst die Eucharistie in der Maria-Hilf Kirche in Luzern. Zur Begegnung Jesu mit Nikodemus (Tagesevangelium) und ausgehend von der Aussage von Jesu „dass wir von oben neu geboren werden müssen“, zeichnete Weihbischof Josef das Bild von Seelsorgern / Seelsorgerinnen, die im Glauben tief verwurzelt, zuhause und Multiplikatoren und Zeugen sein müssen, um glaubhaft zu sein und in der Welt Gehör zu finden. Es wurde deutlich, dass die Freude und die Begeisterung für das Evangelium das Hauptmotiv für sein Wirken bedeuten. Zu ebendieser Freude ermutigte er die Anwesenden, die sich auf einen Dienst in der Kirche vorbereiten.
Nach dem anschließenden Abendessen konnten wir eine Art Vorstellungsrunde halten, bei der sich Josef Stübi sehr persönlich vorstellte und uns einen Einblick in sein Leben, besonders auch über die Geschichte seines Weges zum Priestersein, gab. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Studenten/innen sprach Weihbischof Josef über seine Anliegen, die er in seinem neuen Amt einbringen möchte, aber auch über die vielen neuen und überraschenden Aufgaben, die vor ihm liegen. Bei der darauffolgenden Fragerunde wurde von einem Studenten zudem der Wunsch geäussert, dass ein Mann der Pastoral und der Basis, wie es Weihbischof Josef zweifellos ist, sich nicht zu sehr von den administrativen Geschäften vereinnahmen lasse, sondern er auch noch Zeit haben möge für die direkte Begegnung mit den Menschen. Dies ist ihm sicher zu wünschen, damit er seine Aufgabe als Bischof wirklich wahrnehmen kann. Jedenfalls konnte ich feststellen, wie nach der Begegnung mit Weihbischof Josef, alle mit frohen und zufriedenen Gesichtern sich verabschiedeten.
Agnell Rickenmann, Regens
Bild: Annemarie Kathriner
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